Im letzten Jahr fand der Hype um Kryptowährungen noch seinen Höhepunkt. Die Entwicklung des Bitcoins zum Jahresende hin war jedoch schon wieder sehr ernüchternd für die bis dato positiv gestimmten Anleger. Ab Mitte November 2021 setzte der Bitcoin nämlich zum Sturzflug an. Dabei hatte dieser zu diesem Zeitpunkt noch eben Mal ein neues Rekordhoch aufgestellt. Dieses konnte am 8. November 2021 verzeichnet werden. An diesem Tag stand der Kurs bei 58.323 Euro. Fortan ging es steil bergab. Bis zum Jahresende verlor der Bitcoin ganze 18.000 Euro. Doch auch die Hoffnungen, dass der Bitcoin direkt zum Jahresanfang wieder zum Anstieg ansetzen könnte, versiegte direkt in den ersten Wochen.

Schwacher Start des Bitcoins ins neue Jahr

Es war die Hoffnung vieler Anleger und Investoren. Nach dem brutalen Absturz zum Jahresende, hatte man viel auf die Analysen einiger Wirtschaftsexperten gelegt. Doch ab Neujahr ging es mit der digitalen Währung erneut steil bergab. Die Kryptowährung fand letztlich seinen Tiefpunkt bei knapp unter 31.000 Euro. Im Vergleich zum Vorjahreshoch also 27.000 Euro weniger. Folglich fragten sich viele Investoren und potentielle Anleger, ob es weiterhin Gründe für einen Anstieg des Bitcoins gäbe. Die Experten waren derweilen weiterhin zwiegespalten, was die Zukunft der Kryptowährung betrifft. Folgt der Bitcoin Crash, der bereits im letzten Jahr von Experten wie Michael Burry prognostiziert wurde, oder geht es wieder nach oben? Denn immerhin behaupten einige Analysten, dass Kurswerte von 100.000 Euro möglich wären.  Wie man anhand der vielen unterschiedlichen Meinungen sehen kann, ist es nicht leicht zu entscheiden. In Bitcoins investieren könnte sich faktisch lohnen, ist jedoch mit enormen Risiken verbunden. Ohnehin ist der Kurs der digitalen Währung äußerst volatil.

Der Kurs des Bitcoins beruhigt sich allmählich

Derzeit befindet sich der Bitcoin in einer relativ ruhigen und stabilen Phase. Nach den enormen Verlusten die letzten Monate, konnte man sich ein wenig einpendeln. Betrachtet man lediglich die letzte 31 Tage, so verzeichnet der Bitcoin sogar einen Gewinn von 7 Prozent. Dennoch sollte weiterhin Augen und Ohren offengehalten werden. Für Kleinanleger sind die volatilen Kurse allemal ein hohes Risiko. So sollte man bei den Ausschlägen nach oben, wie zum Beispiel am 9. und 15.Februar, sicherheitshalber sein Geld zurück überweisen, um von den kurzfristigen Gewinnen zu profitieren.