Derzeit kursieren im Internet und in einschlägigen Fachzeitschriften einige Statements und Prognosen von Michael Burry bezüglich der möglichen Entwicklung des Bitcoins. Eine Entwarnung nach den großen Verlusten der letzten Wochen gibt es hingegen nicht, ganz im Gegenteil. Immer wenn man glaubt, dass sich der Bitcoin wieder halbwegs stabilisieren könnte, folgt die nächste Hiobsbotschaft. Obwohl die schlechten Prognosen um die digitale Währung nicht abreißen, bleibt der Bitcoin aktuell noch halbwegs stabil. Ist es etwa die Ruhe vor dem Sturm? Wenn es nach Michael Burry geht, könnte es sogar wirklich eine ungemütliche Richtung für alle Investoren einschlagen.
Michael Burry gibt Prognose ab
Der Bitcoin befindet sich – Stand heute – bei knapp 35.000 US-Dollar. Sofern man den Dollar in Euro umrechnet, befindet man sich bei rund 29.000 Euro. Klingt in erster Linie fiel für einen Bitcoin, ist aber in Relation zum Verlauf der letzten Monate gerade einmal bisschen mehr als die Hälfte. Michael Burry, der auf dem Gebiet ein wahrer Fachmann ist, sieht den Bitcoin sehr kritisch und schlägt Alarm. Laut dem Experten sollte man als Kleinanleger derzeit nicht in Bitcoins investieren. Das Wort von Burry wird auch in der Finanzwelt äußerst ernst genommen. Er hatte bereits 2007 die Katastrophe am US-Hypothekenmarkts vorausgesagt. Seit diesem Zeitpunkt hören findige Investoren stets auf das Wort des US-Amerikaners.
Gründe, die zum Absturz des Bitcoins führen können
In den letzten Tagen und Wochen häuften sich die Hiobsbotschaften, welche den Bitcoin immer mal wieder versuchten in die Knie zu zwingen. So durchbrach dieser am 22. Juni sogar seit langem wieder die 30.000 US-Dollar Marke durchbrochen. Diese Marke ist dabei nicht nur aufgrund der Psychologie der Investoren eine besondere Entwicklung. Ferner soll auch bei vielen Anlegern die Stop-Loss-Marke dort gesetzt sein. Ergo würden viele Bitcoins automatisch verkauft werden, wenn dieser Wert erreicht wird. Fortan könnte Panik und Angst zusätzlich dafür sorgen, dass reichlich Bitcoins zu Geld gemacht machen. Geld investieren und vermehren wäre dann erst einmal – zumindest beim Bitcoin – auf Eis gelegt. Dennoch scheint sich der Bitcoin wider Erwarten zu erholen. Zumindest scheint kurzfristig ein Trend eines Anstiegs zu erkennen.