Noch vor einem Jahr bestimmte der Bitcoin mit samt den übrigen Kryptowährungen die täglichen Schlagzeilen der Wirtschaftsnachrichten. Nun, Ende 2022, finden sich recht wenige Berichte über das einstige Zugpferd der digitalen Währungen. Der Bitcoin rauscht ins Bodenlose und könnte so langsam in der Unbedeutsamkeit verschwinden. So ein Endzeit-Szenario wird es voraussichtlich nach für den Krypto-Markt nicht geben. Jedoch stagniert die Kryptowährung Bitcoin bereits seit längerer Zeit. Nach dem brutalen Absturz, der vor knapp einem Jahr eingeleitet worden ist, dümpelt der Bitcoin bei knapp 16.000 Euro herum. Allmählich nehmen auch die Gründe für einen Anstieg des Bitcoins ab? Lohnt es sich also noch in den Krypomarkt zu investieren? Oder ist der Bitcoin nun endgültig zum Scheitern verurteilt?
Prognosen beim Bitcoin gehen in alle Richtungen
Der Markt rund um den Bitcoin ist seit Beginn an hochspekulativ und volatil. Kein Wunder, dass die Kursschwankungen einige sehr reicht und andere wiederum sehr arm gemacht haben. Seit einer Woche ist es in Sachen Volatilität jedoch sehr ruhig geworden beim Bitcoin. So gibt es kaum Tendenzen nach oben oder nach unten zu beobachten. Zum Glück für alle Anleger und Investoren. Erst jüngst büßte der Bitcoin nämlich wieder erneut einiges an Wert ein. Vom 7. auf den 9. November verlor der Bitcoin ganze 5.000 Euro pro Bitcoin. Somit war ein Verlust von 25% binnen zweier Tage zu verzeichnen. Brutal für diejenigen, die sich nicht frühzeitig von der digitalen Währung trennen konnten. Folgt der Bitcoin-Crash nun, wie es damals Michael Burry angekündigt hat? Er prophezeite bereits vor einem Jahr die Mutter aller Crashs beim Bitcoin. Die Frage, ob man sein Geld in Bitcoins investieren soll, ist somit nicht leicht zu beantworten. Schließlich ist Michael Burry keiner Unbekannter in der Wirtschaftswelt. Schon damals sagte er den Immobiliencrash voraus.
Positive Stimmen können dem Bitcoin helfen
Dem Bitcoin fehlt es derzeit an positiven Impulsen. Die politische Situation macht es zudem nicht einfacher wieder an Wert zuzulegen. Dem Bitcoin fehlt ein Ruck, der für eine positive Grundstimmung sorgt. So wie einst Elon Musk, müssten starke und große Unternehmen wieder auf den Krypto-Zug aufspringen. Doch diese sind derzeit spärlich gesät. Dabei bietet der Bitcoin immer noch viel Potential. Eine Möglichkeit wäre weiterhin eine Inflationsabsicherung durch Kryptowährungen. Die Inflationsrate steigt derzeit europaweit massiv, so dass sich viele bereits nach alternativen Anlagemöglichkeiten umschauen. In diesem Fall wäre zumindest ein Investment in die digitale Währung interessant.