Manch einer spricht von einem Blutbad, wenn es um die Bewertung des Kryptomarktes geht. Grund dafür ist der massive Absturz um rund 50% binnen weniger Monate. Dies betrifft neben dem Bitcoin auch noch weitere Kryptowährungen wie Ethereum. Doch was waren die Gründe für den Bitcoin-Crash? Immerhin waren die Stimmen, die einen großen Crash prophezeiten nicht gerade leise. Auch Michael Burry meldete sich vor einigen Monaten zu Wort und prognostizierte die Mutter aller Crashs. So schlimm ist es zwar noch nicht gekommen, was jedoch nicht heißen soll, dass die Gefahr gebannt ist. Der Bitcoin fällt auf sein Jahrestief, bleibt aber seit einigen Wochen konstant auf dem Niveau.

Private Anleger machen nur ein Drittel aus

Laut einer Kryptobörse wurde bekannt, dass mittlerweile gerade einmal ein Drittel private Anleger beim Bitcoin ausmachen. Der Rest sind hierbei institutionelle Investoren, die seit 2021 kräftig mitmischen und den Bitcoin auch auf sein Allzeithoch hievten. Somit sind Kleinanleger seit längerer Zeit gar nicht mehr die dominierenden Krypto-Trader. Somit stellt sich nun die Frage, wohin es mit dem Bitcoin geht. Ist die Kryptowährung als lohnenswerte Investition zu bezeichnen oder sollte man aufpassen, sich die Hände nicht zu verbrennen? Zumindest ist nun bekannt geworden, dass der Kryptomarkt enorm abhängig von institutionellen Investoren ist. Diese können wesentlich effektiver Geld in Bitcoins investieren und damit den Markt beeinflussen. So begannen vor einiger Zeit Banken wie JP Morgan und Morgan Stanley massiv in die Kryptowährungen zu investieren. Auch Tesla mit samt Elon Musk investieren 2021 noch sehr fleißig in den Bitcoin. News rund um Neuinvestitionen beflügelten zu der Zeit stets den Kurs des Bitcoins. Ein weiterer Vorteil der kräftigen Investitionen seitens der Großunternehmen und Banken war die steigende Akzeptanz der Kryptowährung. Noch einige Jahre zuvor galt diese nämlich als eher unseriös und man sprach ihr vielerorts Zukunftspotential ab.

Handel mit Kryptowährungen für den Kleinanleger

Derzeit scheint sich der Kurs rund um den Bitcoin halbwegs zu stabilisieren. Nach dem massiven Absturz hält dieser den Wert um 30.000 US-Dollar. Die Frage, die sich für Kleinanleger stellt, ist, ob das Handeln mit Kryptowährungen noch lukrativ ist. Immerhin scheint es nun mit den exponentiellen Höhenflügen endgültig vorbei zu sein. Vielmehr macht es höchstens Sinn, alternativ zur steigenden Inflation in Deutschland, auf eine Alternative wie dem Bitcoin zu setzen.