Seit Beginn 2021 ist die Inflationsrate in Deutschland massiv am Steigen. Den ersten Dämpfer bekam diese erst, nachdem die 5 Prozent-Marke durchbrochen war. Die aktuellen Berechnungen gehen davon aus, dass die Inflationsrate in Deutschland im Februar 2022 voraussichtlich bei +5,1% liegt. Doch Deutschland ist nicht das einzige Land, was derzeit mit einer hohen Inflation zu kämpfen hat. In Großbritannien erreichte die aktuelle Rate mit +6,2% sogar Höchstniveau. Seit Beginn der Aufzeichnungen hatte Großbritannien keine derartigen Werte. Laut Office for National Statistics kosteten in England die Waren somit 6,2 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Ein bedenklicher Anstieg, der auch die Bevölkerung weiterhin verunsichert.

Inflation verunsichert die Bevölkerung

Die Verunsicherung wie sie derzeit in Großbritannien im Volk auftritt, ist auch in Deutschland zu beobachten. Viele wissen derzeit nicht, was sie mit ihrem Geld beziehungsweise mit ihrem Ersparten machen sollen. Sofern man risikobereit ist und sein Geld in sicheren Blockchains wissen will, kann man in Kryptowährung investieren. Doch Kryptowährungen wie der Bitcoin haben ebenfalls massive Schwankungen. Trotz alledem meinen einige Experten, dass es in Sachen Geldanlage Potential bereithält, sofern man sich im Gegensatz dazu die steigende Inflation anschaut. Ist die Kryptowährungen als lohnenswerte Investition zu sehen? Zumindest wohl eher nicht, sofern man eher als Kleinanleger investieren möchte und volatile Kursschwankungen eher vermeiden möchte.

Gold bei Inflation ein gutes Investment?

Glücklich konnten sich diejenigen schätzen, die vor einigen Monaten in Gold investiert haben. Gold bewährt sich nämlich immer noch als Krisenwährung. Innerhalb der letzten 12 Monate stieg der Goldpreis um mehr als 11 Prozent. Zeitweise lag die Gewinnspanne bereits bei 18 Prozent. Aber auch Aktien spielen bei vielen verunsicherten Leuten eine große Rolle. Viele Banker empfehlen zudem, das Geld in viele Bereiche zu investieren. Doch nicht jede Aktie ist derzeit profitable. Viele Experten gehen davon aus, dass der Aktienmarkt künstlich aufgeblasen ist. Auch große Unternehmen wie Facebook bzw. Meta sind von brutalen Abstürzen betroffen. So sollte man gegebenenfalls vorerst keine Facebook Aktien kaufen. Anfang Februar sackte der Kurs von Meta nämlich massiv ein. Derzeit beläuft sich der Jahresverlust auf 20 Prozent. Der Halbjahresverlust sogar auf 35 Prozent.