Der massive Hype um Kryptowährungen per se scheint allmählich ein wenig abzuebben. Wären die jüngsten Aussagen von Elon Musk und die erneuten Statements Chinas nicht schon genug Hiobsbotschaft für alle Investoren der digitalen Währungen, melden sich zudem die USA zu Wort und stellen härtere Krypto-Regulierungen in Aussicht. Schnell werden auch Vergleiche zum Chinesischen Markt gezogen. Hier ist es nämlich verboten, die Zahlungsmöglichkeit a la Bitcoin anzubieten.

Kurse der digitalen Währungen stabilisieren sich vorerst

Nach dem heftigen Absturz des Bitcoins, der primär das Zugpferd der digitalen Währungen darstellt, scheinen sich die Kurse seit einigen Tagen wieder zu stabilisieren. So pendelt der Bitcoin seit dem 19. Mai zwischen 28.000 und 32.000 Euro. Kurzzeitig hatte man schon weitaus größere Verluste vermutet. Dennoch ist der Einbruch um knapp 40 Prozent wahrlich ein großer Einschnitt beim derzeitigen Trend um die Kryptowährungen. Der derzeitige Kurs befindet sich exakt im Mittelbereich, sprich 30.000 Euro. Man kann demnach also von einer Stabilisierung sprechen. Der für den Dollar aktuelle Kurs wäre mit einem USD Umrechner bei über 36.000 USD. Erst jüngst äußerte sich Elon Musk zu diesem Thema, der mit seinen Äußerungen evident den Kurs beeinflussen kann. Er monierte vor allem die Klimabilanz und die Umweltunfreundlichkeit der Kryptowährungen. Noch immer muss nämlich enorm viel Aufwand betrieben werden, um die Kryptos zu schürfen. Er sehe somit keinerlei Aspekt auf Nachhaltigkeit der Währungen.

USA wollen eine aktivere Rolle im Markt einnehmen

Wäre die Aussage von Elon Musk nicht schon genug, äußerten sich auch die Vereinigten Staaten Amerikas zum aktuellen Krypto-Markt. Sie wollen im Groben eine wesentlich aktivere Rolle einnehmen. Doch was heißt dies für den Kurs? Soll man weiterhin in Bitcoins investieren? Das Andeutungen von schärferen Regulierungen bezüglich der Kryptowährungen ist erst einmal ein weiterer Dämpfer sind, sollten jedem klar sein. Viele sehen hierbei schon Parallelen zur Volksrepublik China. Diese bestimmt nämlich aktiv, was man für Zahlungsmethoden in dort ansässigen Firmen nutzen darf und welche nicht. So setzt man dort nämlich auf die eigene digitale Währung und verbietet kurzerhand das Einbetten von alternativen Kryptowährungen landesweit.